Besamungsgeräte

Die instrumentelle Besamung der Bienenkönigin geht auf die Arbeiten von WATSON
im Jahre 1927 zurück. Seither wurden verschiedene Typen von Apparaten angeboten.
Einige sind sehr einfach und infolge dessen wenig kostspielig, aber sie verlangen
größere Geschicklichkeit und lange Erfahrung. Andere sind sehr ausgeklügelt,
mit einer komplizierten und kostspieligen Konstruktion, die aber trotzdem eine
besächtliche manuelle Geschicklichkeit vorraussetzen.

Aufbauend auf den Arbeiten von WATSON und später von NOLAN (1937)
haben MACKENSEN und ROBERTS 1948 einen Apperat einfacher Bauart konstruiert,
der weite Verbeitung gefunden hat.

Später wurden verschiedene andere Modelle veröffentlicht,
die sich mehr oder weniger stark an die ursprüngliche Konzeption anlehnten,
so die Appeate von VESELY (1961) und von VELTHUIS (1970). 
Nur der Aparat von LAIDLAW (1949-1953) ist verschieden,
(Quelle: Apidologie, 1874, 5 (4), 357-369 /
STANDARDAPPARAT ZUR INSTRUMENTELLEN BESAMUNG DER BIENENKÖNIGIN)

Die detaillierten technischen Zeichnungen zur Selbstherstellung des Apparates sind in der
2. Auflage von F.RUTTNER "Die instrumentelle Besamung der Bienenkönigin", 
Apimondia Verlag Bukarest, publiziert.

Dieses Gerät hat Herr Prof. Dr. Schley dann noch angepasst.
Seine Teile sind matt Oberflächenbeschichtet,
damit die unter dem Mikroskop nicht refektieren und beim Reinigen nicht rosten.
Wichtig ist, dass die Greiter fein und ohne zu Ruckeln laufen.

Es gibt folgende Geräte am Markt: